Die Menstruationstasse bei Scheidenpilz
Die Menstruationstasse bei Scheidenpilz zu verwenden, kann für Frauen, die des Öfteren unter diesem Problem zu leiden haben, eine deutliche Linderung bedeuten. Denn die Verwendung einer Menstruationstasse bei Scheidenpilz bietet den Vorteil, dass die Scheide durch sie nicht ausgetrocknet oder gereizt wird. Im Gegensatz zu Tampons, die das natürlich feuchte Klima der Vagina austrocknen und somit ihre Abwehrfähigkeit gegenüber Krankheitserregern beschädigen, greift die die Menstruationstasse diesen wichtigen Schutzfilm der Scheide nicht an. Durch das weiche und glatte Material ist die Menstruationstasse bei Scheidenpilz außerdem besonders angenehm einzuführen, da sie weder kratzt noch reibt.
Eine Menstruationstasse eignet sich bei Scheidenpilz besser als ein Tampon
Das feuchte Klima der Scheidenschleimhäute beherbergt eine Vielzahl von nützlichen Milchsäurebakterien, den Döderlein-Stäbchen. Diese sorgen für ein saures Klima in der Vagina und helfen auf diese Weise, Infektionen vorzubeugen, denn sie verhindern, dass sich Bakterien und Pilze in der Vagina ansiedeln können. Die Benutzung von Tampons kann dieses saure Milieu beschädigen, wenn ein Tampon der Vagina zu viel Feuchtigkeit entzieht. In der Folge kann es zu einer Austrocknung der Schleimhäute und damit zu einer Beschädigung dieses natürlichen Schutzes kommen. Die Verwendung einer Tasse kann helfen, dieses Problem zu vermeiden, da sie den Schleimhäuten der Vagina keine Feuchtigkeit entzieht. Das macht die Menstruationstasse bei Scheidenpilz zu einem idealen Intimschutz.
Die Menstruationstasse bei Scheidenpilz: mehr Vorteile als die Damenbinde
Im Gegensatz zu Tampons trocknen Binden die Vagina natürlich nur in einem sehr viel geringeren Niveau aus. Doch auch die Verwendung von Binden kann das Problem verschlimmern. Schließlich entsteht zwischen Slipeinlage und dem äußeren Bereich der Vagina ein warmes und feuchtes Klima, welches das Entstehen von Scheidenpilzen begünstigt. Das gilt vor allem für nicht-atmungsaktive Binden.
Die Verwendung von Binden bietet also keine vergleichbaren Vorteile wie die Anwendung der Menstruationstasse bei Scheidenpilz.
Die Menstruationstasse bei Scheidenpilz anzuwenden schont die Vagina
Auch nach einer überstandenen Infektion ist die Menstruationstasse bei Scheidenpilz eine angenehme Intimhygiene. Denn nach einem Scheidenpilz ist die Schleimhaut der Vagina oft besonders reizempfindlich. Außerdem benötigt das angegriffene Scheidenmilieu eine Zeit der Erholung. In dieser Phase kann die Benutzung von Tampons besonders unangenehm und mit dem Risiko einer erneuten Infektion verbunden sein. Die Menstruationstasse nach einem Scheidenpilz ist dagegen ein sanfter, sicherer Hygieneschutz, der den Körper nicht belastet und der ohne Probleme eingeführt und ohne Reibungsschmerz wieder entfernt werden kann.
Auch die Antibabypille kann schuld sein
Auch heute noch ist das Wissen um die breitgefächerten Nebenwirkungen der hormonellen Verhütung oftmals nicht bei allen Anwenderinnen der Pille angekommen. So ist es vielen immer noch unbekannt, dass die Einnahme der Antibabypille auch die Anfälligkeit für Pilzerkrankungen im Intimbereich erhöhen kann. Daher sind schon viele Frauen umgestiegen und verhüten ohne Hormone. Ein beliebtes Verhütungsmittel ist hier der Verhütungscomupter von cyclotest oder die Kupferkette GyneFix®.
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